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Die Geschichte vom Suppenkasper

Eine Aktion zum Thema »Alltagsdroge Essen« von Tine Drefahl
Tine Drefahl
hat »Visuelle Kommunikation« studiert an der Bauhaus Universität in Weimar und im Juni 2001 mit Diplom abgeschlossen. Nach dem Studium arbeitete sie mit Künstlern und Designern an verschiedenen Projekten. Seit Juni 2002 sammelt sie Erfahrungen als Fotoassistentin in Paris.
Die Geschichte vom Suppenkasper
Sie
setzt sich aufgrund von Beobachtungen und persönlichen Erfahrungen künstlerisch mit dem Thema »Essstörungen« auseinander:
»Essen als Lebensbewältigungsstrategie stellt als eine Form psychosomatischer Erkrankungen mit Suchtcharakter vor allem bei jungen Frauen und Mädchen ein weitverbreitetes Phänomen dar. Ich möchte mit meiner Arbeit - ich denke an ein Ausstellungs- oder Buchprojekt - den Blick auf innerseelische, historische und soziokulturelle Faktoren lenken und in einer Zeit kommerzialisierter Massenmedien einen Beitrag zu Verständigung und Aufklärung leisten. Ich könnte als Bindeglied fungieren, verstehe mich in einem sehr persönlichen Selbstfindungsprozess als Sprachrohr für diejenigen, die keine Worte finden.«
Schon
vor Jahren hatte Tine Drefahl auch mein Buch »Die heimliche Sucht, unheimlich zu essen« gelesen. Sätze bzw. Zitate aus diesem Buch bilden die Texte zu der hier gezeigten Postkartenserie:
»Damals in Ihrem Buch erkannte ich mich selbst wieder. Ich habe meine Erfahrungen in der Geschichte eines 'Suppenkaspers' verarbeitet, und zwar in Form einer zehnteiligen Postkartenserie
Veröffentlichung
erwünscht: Tine Drefahl sucht noch nach einem (potenten) Interessenten oder Kooperationspartner, der die hier gezeigten Postkartenmotive als Serie drucken möchte.
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